Wir wünschen ein gesegnetes Jahr 2022
"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." Johannes 6, 37 (Luther 2017)
"Wir können Gott innerlich so nahe kommen, daß sich unsere Gedanken immer zuerst ihm zuwenden, wenn wir in Schwierigkeiten geraten. All unsere Sorgen und Kümmernisse können wir zu ihm bringen, ohne befürchten zu müssen, ihm damit lästig zu werden. Und wenn wir uns freuen oder glücklich sind, dürfen wir ihm das erst recht sagen.
Alles, was uns betrifft, sei es Freude oder Leid, berührt auch Gott. Nichts, was unserem Frieden dienen kann, ist für ihn zu gering, daß er nicht darauf achtete. Kein Kapitel unserer Lebensgeschichte, das er nicht lesen könnte; keine Lebenssituation, die sich mit seiner Hilfe nicht meistern ließe.
Kein Schaden kann uns treffen, keine Angst uns quälen, keine Freude uns beglücken, kein Seufzer sich unserem Herzen entringen, ohne daß unser himmlischer Vater davon betroffen wäre und sich darum kümmerte. Deshalb jubelte der Psalmdichter: „Er heilt alle, deren Herz zerrissen ist, und verbindet ihre Wunden.“ Psalm 147,3.
Das Verhältnis zwischen Gott und dem Gläubigen ist so persönlich und stark, als ob nur diesem einen seine Fürsorge gelte und er seinen Sohn allein für ihn in den Tod gegeben habe. "
Ellen G. White, Der bessere Weg, S. 104